Als Abutment wird das Element bezeichnet, das bei dreiteiligen Implantaten die im Kiefer verankerte Implantatschraube, also die künstliche Zahnwurzel, mit der prothetischen Versorgung, dem künstlichen Zahn, verbindet.
Die All-on-4-Methode bezeichnet eine Lösung zur Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz für den zahnlosen Kiefer.
Der Alveolarkamm, auch Kieferkamm genannt, bezeichnet im zahnlosen Kiefer den Alveolarknochen bzw. -fortsatz.
Anästhesie ist der aus dem Griechischen stammende Fachterminus für die Betäubung im medizinischen Bereich. Übersetzt bedeutet der Begriff „ohne Empfindung“.
Das Backward-Planning beschreibt für die Versorgung mit Zahnimplantaten eine Strategie, bei der das angestrebte Behandlungsziel die Therapie und deren Planung vorgibt.
Beim Bone Splitting handelt es sich um eine Methode des Knochenaufbaus.
Beim Bone Spreading, dt. Knochendehnung, handelt es sich um eine Methode des Knochenaufbaus.
Die Brücke ist eine Form des Zahnersatzes. Sie zählt zum festen Zahnersatz und schließt Lücken von einem oder mehreren Zähnen.
CAD/CAM ist der Kombinationsbegriff zweier englischer Akronyme: „Computer-aided design“ und „Computer-aided manufacturing“.
Bei der Computertomografie (CT) handelt es sich um ein spezielles Röntgenverfahren.
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Der Dämmerschlaf, auch Sedierung, bewegt sich zwischen örtlicher Betäubung und Vollnarkose.
Eine Schraube, um die Innenverbindung des Implantats zu schützen.
Hiermit lassen sich unterschiedliche Defekte kategorisieren, die nach einem Zahnverlust mit dem Knochenabbau im Kiefer einhergehen.
[mehr zu Defektklassifikation]
Die Digitale Volumentomografie (DVT) ist ein bildgebendes Verfahren, das mithilfe von Röntgenstrahlen eine dreidimensionale Darstellung von Zähnen, Kiefer und Schädel ermöglicht.
[mehr zu Digitale Volumentomografie (DVT)]
Die meisten Zahnimplantate sind schraubenförmig und werden so im Kiefer verankert.
Ein Verfahren zum Knochenaufbau, um durch den natürlichen Prozess der Bruchheilung, die Neubildung von Knochen, anzuregen.
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Als Einheilzeit bezeichnet man die Zeitspanne, die zwischen der Implantation und der Vollendung des knöchernen Heilungsprozesses (Osseointegration) liegt.
Das Emergenzprofil (Latein: Herauskommen) beschreibt die Form, die die Gingiva (Deutsch: Zahnfleisch) an der Übergangsstelle von der Implantatplattform zur Austrittsstelle des Zahns annimmt.
Dieser Begriff beschreibt das Entfernen eines Zahnimplantats. Welches notwendig wird, wenn z.B. das Implantat nicht korrekt sitzt.
Von einer Freiendsituation wird in der Implantologie gesprochen, wenn die hintersten Zähne im Seitenzahnbereich fehlen.
Der Begriff Frühimplantation beschreibt eine Implantation, die im Zeitraum von vier bis acht Wochen nach Zahnextraktion (Ziehen der Zähne) erfolgt.
Gingiva ist der lateinische Fachbegriff, der in der Zahnmedizin für das Zahnfleisch verwendet wird.
Bei der Hohlraumtechnik handelt es sich um eine Methode zum Knochenaufbau.
Als Implantation, von lat. „implantare“ – „einpflanzen“, bezeichnet man einen chirurgischen Eingriff, bei dem ein medizinisches Implantat in den Körper eingebracht wird.
Als Implantatkörper bezeichnet man die künstliche Zahnwurzel, die als Basis für den Zahnersatz in den Kieferknochen eingebracht wird.
Die Implantatkrone ist ein auf dem Implantatkörper bzw. auf dem darauf sitzenden Implantataufbau befestigter Zahnersatz.
Von Implantatverlust spricht man, wenn sich ein Implantat derart gelockert hat, dass kein sicherer Sitz mehr gewährleistet ist.
„Implantologe“ ist kein standesamtlich geschützter Facharzttitel.
Die Implantologie ist ein in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde anerkanntes Fachgebiet, das sich mit der chirurgischen Versorgung von Patienten mit Zahnersatz in Form von Implantaten befasst
Keramik hat sich in der Zahnmedizin als beliebter Werkstoff etabliert.
Ein KFO-Implantat, auch Kieferorthopädisches Implantat oder TAD (transatoric anchoring device, dt. kurzzeitiger Anker) ist ein Implantat, das nur vorübergehend in den Kiefer eingesetzt wird.
Die Kieferhöhle, lat. „Sinus Maxillaris“, ist ein zu den Nasennebenhöhlen gehörender, paarig angelegter und mit Luft gefüllter Hohlraum.
Unter Knochenaugmentation (Knochenaufbau) versteht man das Einbringen von Knochenersatzmaterial oder Eigenknochen zur Vergrößerung des Volumens in einem bestimmten Knochenabschnitt.
Neben Eigenknochen stellen Knochenersatzmaterialien eine Option für den Knochenaufbau dar.
[mehr zu Knochenersatzmaterial]
Wenn die Knochensubstanz im Kiefer abgebaut hat, zum Beispiel infolge einer Parodontitis oder nach längerer Zahnlosigkeit, ist eine Implantation oft nur möglich, nachdem der Knochen teilweise wiederhergestellt wurde.
Der Abbau eines Knochens wird auch als Knochenschwund bezeichnet.
Als Kontraindikation, dt. Gegenanzeige, bezeichnet man einen medizinisch relevanten Faktor, der gegen eine bestimmte diagnostische oder therapeutische Maßnahme spricht.
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Durch die Mehrkostenvereinbarung können auch Kassenpatienten und Kassenpatientinnen Leistungen in Anspruch nehmen, die über die sog. Kassenleistung hinausgehen.
[mehr zu Mehrkostenvereinbarung]
Die Membrantechnik ist eine Methode, die bei der Wiederherstellung des Zahnhalteapparates dazu eingesetzt wird, eine möglichst stabile Verbindung zwischen Zahn und Knochen zu ermöglichen.
Mini-Implantatsysteme, kurz Mini-Implantate, sind einteilige Implantatsysteme mit einem reduzierten Durchmesser von unter 3 mm.
Mukositis ist eine Entzündung der Schleimhaut (lat. Mucosa), die besonders im Mundraum oder Magen-Darmbereich vorkommt.
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Die Oralchirurgie befasst sich als Teilgebiet der Zahnmedizin speziell mit operativen Eingriffen im Mundraum.
Der Begriff der Osseointegration beschreibt in der Implantologie das angestrebte Heilungsergebnis.
Als Parodontitis bezeichnet man eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodontium).
Parodontose beschreibt Zahnfleischschwund aufgrund von Mangelernährung.
Eine Periimplantitis ist eine Entzündung des Implantatbettes.
Die Festigkeit eines frisch eingebrachten Zahnimplantates nennt man Primärstabilität.
Im zahnmedizinischen Kontext ist mit dem Begriff Prothese ein Zahnersatz gemeint, der sich herausnehmen lässt.
Provisorische Implantate, auch Interimsimplantate, kommen für etwa sechs bis zwölf Wochen während der Einheilzeit zum Tragen.
[mehr zu Provisorisches Implantat]
Die Regelversorgung umschreibt eine Leistung, die medizinisch notwendig ist und jedem gesetzlich versicherten Patienten zusteht.
Als Sekundärstabilität bezeichnet man die Festigkeit eines Implantates nach Verstreichen der Einheilungszeit.
Ist nicht genügend Knochensubstanz im Oberkiefer vorhanden, um Implantate zu setzen, kann ein Sinuslift infrage kommen.
Nach der Extraktion (dem Ziehen) eines Zahnes baut der Kieferknochen an dieser Stelle schnell ab, wenn nicht aktiv Gegenmaßnahmen vorgenommen werden.
Sofortbelastung beschreibt die Möglichkeit, ein frisch gesetztes Implantat inklusive aufgebrachtem Zahnersatz direkt zu belasten, ohne die Einheilzeit zu gefährden.
Bei einer Sofortimplantation wird direkt im Anschluss an das Ziehen eines Zahnes oder bei bereits vorhandener Lücke ein Implantat in den Kiefer gesetzt und mit einem provisorischen Zahnersatz versehen (innerhalb von 24 bis 36 Stunden).
Bei Zahnimplantaten, die nicht direkt im Anschluss an die Extraktion des natürlichen Zahns, sondern erst einige Zeit später gesetzt werden, spricht man von Spätimplantationen.
Mit dem Begriff Suprakonstruktion sind in der Implantologie alle Arten des auf einem oder mehreren Implantaten aufgebrachten Zahnersatzes gemeint.
Titan ist ein Metall, das in der Zahnmedizin und Zahntechnik, vor allem in der Implantologie, einen beliebten Werkstoff darstellt.
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Eine Vollnarkose steht für einen künstlich herbeigeführten Tiefschlaf.
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Für manche handelt es sich bei einem Zahnarztbesuch nicht nur um eine Abneigung, sondern um eine regelrechte Phobie: die Zahnarztangst.
Zahnersatz substituiert fehlende natürliche Zähne.
Mit festsitzendem Zahnersatz sind solche Lösungen gemeint, die dauerhaft im Kiefer verbleiben und zur Mundhygiene, zahnärztlichen Kontrolle oder beim Schlafen nicht herausgenommen werden können.
[mehr zu Zahnersatz, festsitzend]
Bei einem einteiligen Zahnimplantat ist der Implantataufbau direkt in den Implantatkörper integriert.
[mehr zu Zahnimplantat, einteilig]
Ein zweiteiliges Implantat gilt als Standard und besteht aus zwei getrennten Teilen: dem Implantatkörper und dem Implantataufbau.
[mehr zu Zahnimplantat, zweiteilig]
Mit einem Zygoma-Implantat kann ein zahnloser Oberkiefer auch bei starkem Knochenschwund versorgt werden, ohne dass zuvor eine Knochentransplantation nötig wäre.
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